Unternehmensnachrichten über Drei Kernrichtlinien für die Auswahl eines Radialventilators, der an Ihre Hochtemperatur-Betriebsumgebung angepasst ist

Um einen für Hochtemperatur-Arbeitsbedingungen geeigneten Radialventilator auszuwählen, ist es von zentraler Bedeutung, das Material, die Struktur und die Leistung des Ventilators präzise an das tatsächliche Hochtemperaturszenario anzupassen. Dies muss in drei Schritten erfolgen: "Arbeitsbedingungen klären → Schlüsselindikatoren festlegen → Kernkonfigurationen auswählen". Die spezifischen Schwerpunkte sind wie folgt:

1. Schritt 1: Kernparameter der Hochtemperatur-Arbeitsbedingungen präzise klären (Grundlage für die Ventilatorauswahl)

- Gastemperatur bestätigen: Die maximale Temperatur während des Langzeitbetriebs angeben (z. B. 300℃ für konventionelle Szenarien, 800℃ für Hochtemperaturszenarien). Dies bestimmt direkt die Materialauswahl (z. B. kann Q235 mit Hochtemperaturbeschichtung für ≤400℃ verwendet werden, während 310S hitzebeständiger Stahl für ＞600℃ erforderlich ist).

- Gaseigenschaften bestätigen: Feststellen, ob das Gas Staub (z. B. Ofenabgase) oder korrosive Bestandteile (z. B. chemische Abgase) enthält. Für staubhaltiges Gas sollte ein staubdichtes Laufrad ausgewählt werden; für korrosives Gas sind korrosionsbeständige Legierungsmaterialien erforderlich.

- Kernleistungsanforderungen bestätigen: Das erforderliche Luftvolumen und der Luftdruck definieren (die basierend auf der Gasdichte bei hohen Temperaturen korrigiert werden müssen, um eine Unterdimensionierung zu vermeiden) und ob ein 24/7-Dauerbetrieb erforderlich ist (was sich auf die Haltbarkeitsanforderungen für Motoren und Lager auswirkt).

2. Schritt 2: Schlüsselanpassungspunkte für Hochtemperaturszenarien festlegen (Schlüssel zur Vermeidung von Problemen)

- Material Hitzebeständigkeit: Hitzebeständige Materialien der entsprechenden Temperaturklassen sollten für Laufräder und Gehäuse ausgewählt werden (z. B. 16MnR für 300-500℃, Cr25Ni20 für 500-800℃, 310S für ＞800℃). Hochtemperatur-Speziallager (z. B. SKF Hochtemperatur-Serie) sollten verwendet werden, und Schmierfett mit einer Hitzebeständigkeit von ≥200℃ (z. B. Molybdändisulfid-basiertes Fett) sollte verwendet werden.

- Kühlsystem: Wenn die Temperatur ＞400℃ beträgt, muss der Motor mit einem unabhängigen Kühlsystem ausgestattet sein (Luftkühlung ist für Szenarien mit geringem Staubaufkommen geeignet, und Wasserkühlung ist für Szenarien mit hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit geeignet). Das Lagergehäuse sollte mit einem Kühlmantel ausgestattet sein, um ein Festfressen der Lager aufgrund hoher Temperaturen zu verhindern.

- Wärmeformbeständige Struktur: Das Laufrad muss über reservierte Spalte für Wärmeausdehnung und -kontraktion verfügen. Das Gehäuse sollte ein segmentiertes Design aufweisen oder mit einem Dehnungsausgleich ausgestattet sein, um Vibrationen und Luftlecks zu reduzieren, die durch die Verformung von Komponenten bei hohen Temperaturen verursacht werden.

3. Schritt 3: Konfigurationen zur Gewährleistung der Langzeitstabilität auswählen (Schlüssel zur Haltbarkeit)

- Überwachung und Schutz: Modellen mit Motor-/Lagertemperaturüberwachung und Schwingungsüberwachungsfunktionen sollte Vorrang eingeräumt werden, die im Falle von Übertemperatur oder übermäßigen Schwingungen automatische Alarmierung oder Abschaltung unterstützen, um plötzliche Schäden zu vermeiden.

- Dichtungsleistung: Für staubhaltige oder Hochtemperatur-Gasszenarien sollte eine doppelte Dichtungsstruktur (Labyrinthdichtung + Stopfbuchsdichtung) ausgewählt werden, um eine Effizienzreduzierung aufgrund von Luftlecks oder dem Eindringen von Staub in das Lagergehäuse zu verhindern.